Sonntag, 14. April 2013

Sogar Sachsen oder Thüringer
kann man leichter verstehen...

Was unterscheidet Jürgen Kerth von Boo Boo Davis?
Ja, na klar, Mr. Davis ist schwarz. So einfach wollte ich die Frage aber nicht beantwortet wissen.
Ich sag's Ihnen: Den Erfurter kann der Berliner leichter verstehen. Könnseglohm!
Boo Boo Davis jedenfalls kam in die Kiste und nuschelte seine Texte und das nach jedem Titel wiederkehrende 'Thank you Ladies and Gentlemen. Thank you day.'
Und das, was als Text nicht ganz so deutlich rüber kam, wurde mit den Mundis, von denen Mr. Davis ein ganzes Arsenal mitführte, mehr als wett gemacht. In kristallklarem Sound, den die Kiste offensichtlich wieder hervorzubringen versteht, lachten, weinten und schrien die Instrumente. Das Schlagwerk (John Gerritse) und die Gitarre (Jan Mittendorp) begleiteten so dezent, dass immer die Mundharmonika im Zentrum der Akustik und damit der ungeteilten Aufmerksamkeit stand. Grandios!





Was an diesem Abend noch nicht mal im Internet nachzulesen war, was mir aber der eingeweihte Blueser flüsterte, wurde dann doch noch publik gemacht. Jetzt freut man sich, noch ganz beeindruckt von Mr. Davis, auf das Blueswochenende in der Biesdorfer Parkbühne. Dort erwarten wir nämlich u.a. Monokel, Dirty Past, Bluewater, Joris Hering.
Letzterer hörte sich auch den Besuch vom Mississippi an der Wuhle an und lernte damit gleich mal das Bluesstammpublikum in Hellersdorf kennen.




Freuen wir uns also schon mal auf die Parkbühnensaison!

Wir sehen uns dort, auch wenn ich bis dahin noch 'ne Menge im und am Teich zu tun haben werde...
Bis später!
Ihr fleißiger Frosch

PS:
Hoffentlich sind alle 12 von uns gut nach Hause gekommen, bepackt mit CDs, in die eine oder andere Richtung, mit mehr oder weniger Bier oder Wein oder Kaffee intus.

Mittwoch, 3. April 2013

Zwischen Marathon und Nichtstun

Das erste Quartal endete, wie das zweite begann - ja, mit dem Osterfest und auch mit Schnee von gestern, Eiseskälte, Modderpampe auf dem Mittelaltermarkt, einem deftigen Kupferkesselsüppchen, Besuch aus dem Erzgebirge, massig Ostereiern, jeder Menge Süßkram, erlesenen Getränken, gebratenen Hasen (dabei gibt es von denen gar nicht mehr so viele)...



Noch ganz müde vom Auspacken der vielen Geschenke und vom Feiern und vom Vorbereiten der Feierlichkeiten (und Schneefegen), konnte man am gestrigen Tage erst einmal alle Viere von sich strecken und das intensive Nichtstun genießen.
Ja, so müssen Feiertage sein!

Jedenfalls sollten Feiertage so enden: einfach nichts tun!
Ihr fauler Frosch