Freitag, 21. August 2009

Der Frosch im Tierpark

Keine Angst, ich habe nicht vor, Ihnen irgendeinen Frosch im Tierpark Friedrichsfelde (Für die Nicht-Berliner: Das ist nicht der Zoo!) zu zeigen. Natürlich gibt es dort jede Menge von uns, selbst welche, die ich sogar als hässlich bezeichnen würde, aber das gehört hier gerade überhaupt nicht hin. Nein, und denken Sie nicht, ich sei überheblich.
Ich meine nur, wer bei 35 Grad im Schatten durch den Tierpark schwimmt oder hüpft, sollte sehr gut aufpassen. Gefahren lauern hier nämlich auch für uns ausgewachsene Exemplare an jeder Ecke. Wissen Sie, wie mir war, als ich die Flamingos hinten sah? Dazwischen kamen aber noch hunderte Enten, die sich vielleicht auch schon mal so einen leckeren Happen (Ich meine mich!) schmecken lassen wollten.

Ich hab's jedenfalls gut hinter mich gebracht, bin dann aber doch lieber mehr auf dem Staub herumgehüpft, nicht ohne auch hier nach Störchen, Pfauen und Pelikanen Ausschau zu halten, die dort offensichtlich ganz selbständig durch den Park spazieren dürfen.

Für Sie wäre vielleicht noch von Interesse, dass es dort nur Berliner Kindl vom Fass gibt. Leider! Aber für mich ist das ja sowieso total piepegal, wie Sie sich denken können.
Ach, noch was: die Schlangen sind dort alle eingesperrt. Zum Glück!
Naja, und es war auch wirklich ein TIERpark, denn MENSCHEN hat man (vielleicht auch wegen der 35 Grad) dort an diesem Feriendonnerstag kaum gesehen...
Für die älteren Leute unter Ihnen: Die Linie E heißt jetzt Linie 5, und es gibt einen U-Bahnhof 'TIERPARK' direkt dort, wo früher mal der alte Hinterausgang war.

Schönes Wochenende!
Ihr Frosch

PS:
Vielleicht bekomme ich ja nach dieser Werbung künftig Rabatt auf die elf (11) Euro Eintritt. Jedenfalls fehlt mir so ein Bisschen die Akzeptanz zu diesm Preis, zumal man ja selten allein in den Tierpark will...

Samstag, 15. August 2009

Sauregurkenzeit?

Ach wo! Glauben Sie bloß nicht, dass das ganze 'Naturgedöns' weniger interessant wäre. Es ist keine Verlegenheitsaktion, etwas aus dem Tümpel zu zeigen. Immerhin kennen viele von Ihnen ja nicht einmal den Unterschied zwischen Teich- und Seefrosch. Glaube ich jedenfalls.
Nun gut, ich helfe einfach etwas nach: Die einen Kaulquappen haben Sie ja bereits gesehen. Die großen Froschkinder jedenfalls. Heute können Sie ein wesentlich kleineres Kind sehen, welches allerdings schon seine Beinchen einsetzen kann. Sie ahnen bestimmt schon, das ist eine andere Art... Lachen Sie aber bitte nicht über die großen Füße.
Sie sehen auch, dass der inzwischen fast nutzlose Körperfortsatz wegschrumpelt. Naja, wir nennen das ganz anders, aber das 'Wegschrumpeln' ist für Ihresgleichen wohl die beste Beschreibung.

Hier traut sich der Kleine tapfer über den Teich:


Hier hat er das rettende Seerosenblatt erreicht, unter dem er sich gleich verstecken wird (Davon gibt es kein Foto. Wozu auch, da man ja doch nichts sieht?), denn immerhin gibt es für den Burschen jede Menge Gefahren, nämlich die des auf ganz verschiedene Arten Verspeistwerdens...


Streuen Sie sich also lieber Asche statt Salz und Pfeffer auf's Haupt!
Ihr Frosch

Sonntag, 2. August 2009

So, jetzt haben wir bereits den Pflaumenmonat...

Vergrößern!

Ich hatte Ihnen doch versprochen, sobald die Kaulquappen Beinchen bekommen, bescheid zu sagen. Jetzt ist es also soweit. Noch können die Kleinen mit den winzigen Beinchen wenig anfangen, aber mit der Zeit und mit zunehmender Größe werden diese mehr und mehr auch beim Schwimmen eingesetzt. Aber bis dahin dauert es wohl noch etwas.

Genießen Sie den Rest dieses heißen Sonntags!
Ihr Frosch