Dienstag, 27. Oktober 2009

Der BSR-Laubsack

Ja, lachen Sie nicht, aber trotz globaler Probeme gibt es wieder mal pünktlich im Herbst jede Menge Laub. Und das wiederum lässt sich in Berlin bequem per Laubsack entsorgen. Eigentlich und normalerweise.
Drei Euro kostet ein Sack, und der wird dann von irgendjemand abgeholt.

Die BSR-Laubsack-Konstrukteure haben sich vor etwas mehr als einem Jahr was Neues einfallen lassen, und dann passte ganz plötzlich nicht mehr der Rasenmäherfangkorb in die Laubsacköffnung, was das Umfüllen stark erschwerte. Auf Beschwerden, die natürlich bei den Kollegen der Recyclinghöfe eher fehl am Platze waren, wurde man vertröstet mit der Ankündigung, demnächst gebe es bessere, breitere und verschließbare (!) Laubsäcke.
Nun, jetzt sind die da. Gleich zehn Stück gibt es als Rolle. Und das Besondere ist die eingebaute Sollbruchstelle am Schließrand. Komisch, dass die Konstrukteure diese niemals selbst ausprobiert haben, denn dann gäbe es die nutzlosen Säcke höchstwahrscheinlich nicht.
Vielleicht wohnen die Experten in Brandenburg, und dort ist die Entsorgung ja auf Wunsch mit 'Bigbags' bestens organisisert, oder aber die haben überhaupt kein Laub...

Ob die BSR künftig lernen kann?
Nee, das glauben Sie doch selbst nicht!

Gruß vom bösen Frosch

PS:
Ach so, der Fangkorb passt allerdings wieder in den Sack.
Ob man sich darüber freuen kann?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Klar könne die lernen!
Der Laubsack wurde (bis heute) um 1/3 verteuert.
Ist doch was!!!