Donnerstag, 17. Januar 2013

Schwarze Marie und weiße Pracht

Halten Sie mich keinesfalls für einen Schwarz-Weiß-Maler, aber zum Wochenende hin soll die weiße Pracht ja noch viel prächtiger werden. Ich freu' mich d'rauf, obwohl bei einer gefühlten Schneehöhe von drei Millimetern bereits das gesamte gesellschaftliche Leben verkehrstechnisch zusammenbricht.



Trotzdem ist der Winter schön! Punsch, Kaminfeuer, Eislaufen, nackig Engel im Schnee hinterlassen (natürlich mit sauberem Stietz), Bratäpfel, Nüsse knacken, das W-Wort (ich bekomm' nämlich Ärger, wenn ich "Whisky" ausschreibe) u.v.a.m.

Was fällt Ihnen denn zum Winter ein?
Klingen schärfen und putzen, die Kettenhemden einölen, den einen oder anderen Mantel flicken, wenn man den nicht gerade am Lagerfeuer übergeworfen hat, tiefe Narben fetten und massieren, Schneeballschlacht mit dem Enkelkind, Vögel füttern, aktiv die Eisdicke auf dem Tümpel prüfen...

Wie dem auch sei, morgen hören wir uns Monokels Schwarze Marie an - mit Freunden zusammen im wohl gemütlichsten und molligsten Klub Hellersdorfs, vielleicht sogar Berlins.
Zuvor werden wir Maniok und Lamm essen, vielleicht sogar einen winzigen Havana Club Añejo 7 Años mit zwei Pfefferminzblättchen genießen, ehe wir uns in die Bluesgemeinde begeben. Voraussetzung ist natürlich, dass das Licht ausreicht, die Karte lesen zu können...



Bleiben Sie gesund!
Und vielleicht sehen wir uns ja in der Kiste.
Warum Sie jetzt so komisch schmunzeln, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben...
Ihr Frosch

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es wurde dann doch nur ein Havana Club Añejo 7 Años mit einem Pfefferminzblättchen.
Aber ein bisschen Spontanität muss ja sein!