Sonntag, 22. Juni 2014

Von Büstenhaltern und Schlüpfern

Da haben sie es endlich auch gehabt!
Nicht nur bei den (echten) Stones flog und fliegt Unterwäsche auf die Bühne, sondern jetzt auch bei Starfucker.
Mike Kilian, der hier in seiner Spaß- und Freizeitband ein bisschen Mick und ein bisschen Keith spielt, hatte echte Freude dabei, sich als bad boy gegenüber den gesalbten und gepuderten und hübsch gewandeten Beatles zu geben.

Immerhin wollte das Publikum die tschechischen Jungs genau hier und jetzt wiedersehen.
Also bekam auch das Publikum seinen Teil ab, sich nämlich im Gruppengesang u.a. in halbschwule oder hartmännliche Schubfächer stecken zu lassen oder stecken lassen zu müssen.
Jää-äh! Genau so mögen wir das!

Die Frauen, das muss man nicht erwähnen, kamen bei ihm, wie immer, ausgesprochen gut weg, und zum Dank flogen... Da wären wir also wieder am Anfang dieses kleinen Textes.



Ein Bier pro Stunde war erwarteter Maßen die Trinkhöchstgeschwindigkeit. Wer die Parkbühne kennt, weiß, dass es eben genau so ist, jedenfalls bei ausreichend gefülltem "Parkett". Die Stimmung litt keineswegs darunter. Getanzt wurde vom ersten Takt an. Und auf einigen von ganz weit hinten gedrehten Videoschnipseln erkennt man, dass auch zwischen sämtlichen Sitzreihen ordentlich abgerockt wurde.

...komisch, was einem so entgeht, wenn man nur immer vorne am Bühnenrand rumgluckt, weil man dort nämlich so schön sein Bier abstellen kann, wenn man mit den Armen wedeln will.

Wie die das aber diesmal mit dem Wetter hinbekommen haben, bleibt mir schleierhaft. Freds Hut kann es eigentlich nicht sein. Es gibt genügend Gegenbeispiele.
Ich vermute ja, das hängt irgendwie mit dem Repertoire zusammen: Sympathy for the Devil...

Bis demnächst!
Ihr immernoch heiserer Stones-Frosch

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