Donnerstag, 30. August 2018

Urlaubsende

Heute - es ist ja auch fast schon September - ist es den ganzen Tag angenehm. Berlin: Es regnet leicht und temperatürlich ist alles im "grünen Bereich". Endlich!
Ob sich das vertrocknete Unterholz der Wälder (im Harz gesehen) wieder erholen wird? Die Straßenbäume haben bereits begonnen, etwas Laub abzuwerfen, ...und Früchte auch.
Deswegen wohl leiden gerade hin und wieder auch die wilden Schweine an Bauchweh, wenn die noch grünen Eicheln vertilgt werden.
Uns Fröschen geht es gut, obwohl auch der Moorfrosch nebenan eine sogenannte Zwischenform, temporären Zwergenwuchs nämlich, ausgebildet hat. Ein bekannter Froschdoktor meinte aber, das vergehe mit dem nächsten Jahr. Hoffentlich!

Weniger unbekümmert ist man da schon, wenn man Nachrichten, z.B. aus Gormorgschdod, hört und sieht.
Ihr Erich, also der Kästner, meinte einst, man hätte vielleicht noch bis 1928 das tausendjährige dritte Weltreich (1933-1945) verhindern können, und ich kann in Ihrem Sinne nur hoffen, dass es jetzt noch nicht 1929 ist...

Unser Tümpel steht allen offen, grünen, türkisen und sogar braunen Fröschen! Enten werden hin und wieder verjagt, und gegen die Quanten der Menschen, die die bei bester Gelegenheit ins Nass stecken und baumeln lassen, können wir sowieso nichts machen.
Die Froschwelt ist also rundum einigermaßen in Ordnung, und in der freien Zeit kann unsereiner auch mal die Nase aus dem Tümpel stecken und vielleicht nach Rummelsburg oder Stralau hüpfen, oder?
Na gut, die Bucht ist vielleicht nicht die sauberste, aber da liegen wenigstens kulinarische Kähne in Reichweite, und so ein Sonnenuntergang "über" Berlin ist ja auch nicht übel.


Es könnte wirklich sooo schön sein, wenn unsereiner beim Schnabulieren nur nicht ständig an Gormorgschdod denken müsste!

Bleiben Sie wachsam!
Ihr Frosch

Donnerstag, 23. August 2018

Erwischt, gefesselt und eingesperrt?

Ein nicht einmal einminütiger Dialog,
eigentlich doch wohl mehr ein nicht einmal einminütiger Monolog:

"Stopp!"
Gegenseitige Vorstellungsrunde, dann:
"Ihr Auto ist ziemlich alt, aber es hat doch wohl schon einen Tacho!?"
"Ähh...".
"Dreißig heißt nicht zweiunddreißig oder dreiunddreißig!"
"Oh, ähh...".
"Jetzt gehen die Erstklässler zur Schule. Fahren Sie also umsichtig!"
"Ja, ähh... Danke".