Deswegen darf diese Flasche auch nicht ganz alle werden, damit nämlich eine winzige Kostprobe davon irgendwann mal nach Zschorlau mitgenommen werden kann.
Dieser Whisky ist nicht ganz der allerallerbeste aller Heilwässerchen, aber doch schon ein ziemlich guter. Und auf jeden Fall einer mit unheimlich großer Symbolkraft.
Was essen wir am Feuer? Genau, Kürbissuppe(n) und Butterstullen. Na ja, eine Suppe wird eher lieblich schmecken und eine ordentlich Ingwer enthalten. Dazu gibt es geröstete Kürbiskerne und ein paar Spritzer Kürbisöl zur Dekoration.
Dieser Tag (also die Nacht Oidhche Shamhna) fällt nun mit dem hierzulande neumodischen Halloween zusammen, wo verkleidete Gören aus der Nachbarschaft mit Begleitschutz ihrer Eltern grölend nach Süßigkeiten betteln und gleich nach Erhalt oft/meist das ganze (unverrottbare) Bonbonpapier achtlos in den Wind werfen. Da steht also wirklich das Tor zum Totenreich, zur Unterwelt offen. Na gut, Bücken ist gut für unsereiner.
Und diese Terminüberschneidung kann eigentlich nur rein zufällig sein... Doch, doch!
Ich werde mich diesbezüglich aber auch etwas vorbereiten und schon mal eindecken mit Peperoni-Bonbons, Ingwerstückchen, Lakritzschokolade und anderen Leckereien. Die Begleitschutzeltern bekommen, wie jedes Jahr einen Glühwein, falls am Keltischen Winterfeuer noch Platz sein sollte.
Aha, mein Glühwein ist Ihnen zu sauer!?
Die Gören wollen lieber Vollmilchschokolade!?
Etwas kalt ist Ihnen auch noch!?
Wie immer also.
Und ewig grüßt das Murmeltier...
Diesmal aber
Ihr Frosch