Mittwoch, 17. Oktober 2018

Hungrig in Friedrichshagen

Genau! Das 28. Friedrichshagener Kneipenmusikfest lud wieder ein. Scheinbar eine Veranstaltung mit viiiel Erfahrung, oder? Mit 28 Jahren hat man gewöhnlicher Weise schon so manches in petto.
Gewöhnlicher Weise jedenfalls.

Unsereiner freute sich schon auf Jenny (Im Ortsplan ganz unten rechts, wo vorsorglich der blaue Punkt gesetzt war...), allerdings nicht ohne auch schon mal einen grünen Klecks zu beachten, weil ja u.a. auch Clover Musike machten. Und Punkte gab es auch in Rot (da wollten wir nicht hin) und in Lila (Mixtur aus Blau und Rot, falls man sich doch mal etwas die Beine vertreten müsste...).
Jedenfalls: Nach der Gartenarbeit rannten wir los, möglichst noch 'ne halbe Stunde eher dort zu sein, denn der Magen brauchte noch etwas zum Verzehr.
Verzehr? Ein Fremdwort im Strandbad, höchstens Salzstangen gab es.
Also losgerannt zum Brauhaus. Ebenso Pustekuchen: "Land unter!" (Zitat). Nun gut, dann eben schnell mal zum Inder...

Ich sage Ihnen, hungrig macht wütend und der erste Musikblock verging nun leider ohne uns, und dann blieben wir nach diesem Gerenne nur noch an diesem einem Ort und lauschten.



Die Location war absolut passend und Jenny gab uns mit ihrer neuen Band wieder etwas Gelassenheit zurück, sodass wir uns allmählich entspannten und den Abend doch noch richtig genießen konnten.

Aber ich kann Ihnen nur ans Herz legen, essen Sie auf jeden Fall vorher, wenn mal wieder das Friedrichshagener Kneipenmusikfest lockt.

Bis denne also!
Ihr inzwischen ziemlich satte Frosch

PS:
OK, Kneipenfest und Futterei vertragen sich vielleicht nicht optimal (Trinken soll man!), aber ein knapper Quadratmeter Grillrost hätte garantiert auch hungrige Mäuler angelockt.
Eene Bratwurst, 'ne Boulette, oder irgendeine andere Kleinigkeit, außer Salzstangen natürlich, wären doch eigentlich für so einen kulturellen Abend schon ausreichend gewesen.
Ja, ich verstehe schon, da hätte man zusätzlich für den einen Abend Personal einstellen müssen.
Ob die, also alle, beim 29. schlauer sind? So optimistisch ist unsereiner nicht!

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Farbenfrohes:
Weiß, grau, graublau und dunkelblau

Irgendwie komisch, dass manch einer an den Farben weiß, grau, graublau und dunkelblau Gefallen finden kann, fehlt doch eigentlich ein rotes oder gelbes i-Tüpfelchen. Nun ja, Ostsee ist eben irgendwie besonders und bedarf eigentlich kaum weiterer Farbnuancen.




Aber trotz Pflichtabgabe gibt es kaum Mülleimer am Wegesrand, die Straßenlaternen sind in der Dunkelheit nicht unbedingt eingeschaltet und im Pub (nicht der in Zinnowitz ist gemeint!) gibt es kühlgefilterte, eingefärbte Standardware. Nicht ein einziger torfiger Tropfen ist dabei...



Da unsereiner aber sowieso nur zum Fischessen und Ausschlafen und um sich ordentlich durchpusten zu lassen nach oben gefahren ist, ist es sowieso irgendwie egal.

Ihnen noch einen schönen vorverlegten 7. Oktober!
Ihr Meeres-Frosch