Samstag, 30. Januar 2010

Engerling polarisiert nicht

Nee, bestimmt nicht!
Man geht hin, oder man kennt die überhaupt nicht... So einfach ist das wohl.

Ich bin jedenfalls hingehüpft. Und es ging besser als gedacht. Wahrscheinlich wegen des verharschten Schnees. Aber egal, das ist ja sowieso meine Sache, und Sie interessieren sich doch höchstens als Feinschmecker für Froschbeine!

In der Kiste also, war die Luft dicker als sonst. Ich meine das im Wortsinn. Ja, ja, es waren ja auch doppelt so viele Besucher beim Konzert. Doppelt so viele wie sonst in der Kiste.
Was soll man sagen? Es war prima, erwartungsgemäß. Das Tanzen begann später als sonst. Vielleicht auch, weil die Tanzfläche 'verstellt' war, denn nicht jeder hatte einen Sitzplatz.




Tja, irgendwie spricht sich das wohl rum mit der Kiste...
Das heißt, wir sehen uns wohl bald alle dort.

Solange noch einen schönen Winter
und dem Geburtstagskind 'Vielen Dank!' für den Anisschnaps
Ihr Frosch

Hier noch ein paar ältere Fotoschnippsel:
. Engerling und das Dritte Ohr, Parkbühne Biesdorf 2008
. Engerling in der Wabe, Prenzl'Berg 2003
. Engerling, Parkbühne Biesdorf 2006
. Hervorragendes Amateur-Tanzorchester der DDR, 1978
. Engerling spielt Stones, F'hain, Rockfactory 'Halford' 2003









Mittwoch, 20. Januar 2010

AVTR polarisiert

AVTR, na klar, aber lassen Sie uns lieber über den Film AVATAR reden.
Manchereiner spricht hierbei vom Jahrhundertfilm, andere meinen, alles sei sowieso irgendwo zusammengeklaut - bei den Strugatzkis (Boris ist nun bockig und will sich den Film überhaupt nicht ansehen), bei Pocahontas oder dem Wolfstänzer, dazu eine Prise Starship Troopers und einen nicht zu kleinen Schuss Roger Dean. Fertig!

Naja, nicht ganz jedenfalls. Wenn man auch nach bereits zwei Minuten wusste, wie der Film weitergeht und wahrscheinlich auch endet, ist das Besondere, nämlich das 3D, nicht zu vergessen.
Dafür allein schon möchte ich Mr. Cameron danken.
Wie so etwas aussieht, konnte man ja bereits 1973 im Kino International erleben: sowjetische Jongleure beim Tellerwerfen, sowjetische Trapezartisten beim Schaukeln, bunte ausländische Fische beim Schwimmen.
Nach nur 37 Jahren wurde jetzt eine phantastische (mehr noch, phantasievolle!) Welt dreidimensional präsentiert. Soviel Liebe zum Detail (dank moderner Computertechnik und einer FX-Riesencrew, wie dem Abspann zu entnehmen war) ließ bei mir alle Nörgelgedanken ganz schnell schwinden.

Oh, ich liebe diese kleinen Propellereidechsen, die sich, angestoßen, sofort in die Luft erheben und etwas hilflos mitrotieren müssen. Und glauben Sie mir, ich denke jetzt nicht ans Fressen!
Nein, in dem einladenden, nachts herrlich luminiszierenden Dshungel würde ich selbst gerne herumhüpfen. Ich würde mich sogar selbst einbringen wollen in diese einzigartige planetoide Symbiose. Na gut, auf wessen Futterplan ich stehen würde, weiß ich ja nicht.
Ich fand diese drei Stunden jedenfalls viel zu kurz, und ich werde bestimmt auch nochmal ins Kino gehen. Und auf die Fortsetzung warte ich auch.

Allen, die den Kinoabend eher bereuten, sage ich:
"Haben Sie mal nach hinten gesehen, zu den uniform Bebrillten hochgeschaut?
Das allein war doch den Besuch wert, oder?"

Ihr immernoch beeindruckter Frosch

Dienstag, 19. Januar 2010

Ritter Runkel von Rübenstein

Nee, der war am Sonnabend nicht höchstselbst dort. Er hat aber immerhin die siebenköpfige Band Runkel aus Magdeburg gesandt. Wohin? In die Kiste natürlich.

Auf der Runkelseite kann man ja jederzeit mal reinhören, was die für Musik so machen.
...und man muss wissen, dass es in dem winzigen Klub sowieso immer ein besonderes Erlebnis ist, mit fünfzig oder sechszig anderen ein Konzert zu genießen.
Ja, ja, es geht auch größer. Das weiß ich schon. Nur gerade die kleinen Konzerte sind das ganz Besondere. Aus meiner Perspektive betrachtet, ist es wesentlich einfacher, sich vor 100 Trampelfüßen in Acht zu nehmen, als gar vor 640. Ist doch wohl klar!



Wäre die Kiste nicht so weit im Osten, wäre es dort bestimmt auch zu den besonderen Konzerten voller.
Manchmal weiß ich nicht, ob ich mir das wünschen sollte...

Ihr Frosch

Montag, 4. Januar 2010

Gesundes Neues Jahr

Nun haben wir tatsächlich schon das Jahr 2010. Es ist schon komisch, wie schnell die Zeit vergeht. Und sie vergeht immer schneller, je älter man wird. Quasi rast sie jetzt schon für mein Empfinden...
Ich sende Neujahrsgrüße in alle Winde und nach Treptow, Stralau und Stralsund, nach Dresden und Leipsch, in die Slowakei und nach Polen und in die Ringenwalder Straße.
Bleibt alle gesund!
Für 2010 sollten wir uns meistenteils allerdings etwas mehr Glück wünschen.
Der Klimagipfel war ja auch der reinste Reinfall. Aber auch das kam ja so nicht unerwartet. Vielleicht sind sogar die offerierten Theorien großer Quatsch, ähnlich dem Feinstaubgelabere. Populistische Politik braucht aber manchmal den richtigen Slogan.
Aber lassen wir das heute. Jetzt liegt erst einmal Schnee über ALLEM. Schlaglöcher sind abgedeckt, die Schneedecke dämpft den Fahrzeuglärm und lässt gerade nicht an Klimaerwärmung denken. Alles ist weiß gepudert, quasi eine himmlische Ruhe verströmend.
Mein Teich ist zugefroren, die Katze tritt, so sie mal raus muss, immer in die gleichen Fußstapfen, und ab und zu lassen sich Meisen und Rotschwänzchen am Futterhäuschen sehen.
Ruhe und Eintracht pur!



Falls das Jahr so bleibt, haben wir wirklich nur Gutes zu erwarten. Lassen wir deswegen auch den Weihnachtsbaum ruhig noch ein Weilchen stehen und in der Nacht leuchten.
Wenn möglich, schneebedeckt...

Ihr hoffnungsvoller Frosch