Samstag, 31. Januar 2015

Schnee, Schnee, Schnee!

Da sind also doch noch drei bis vier Schneeflocken über unser Land hergefallen...
Ich hab's gewünscht, und ehrlich gesagt wünsche ich mir sogar noch etwas mehr davon.

Aber für die Trübsalbläser hier und da gibt es einen Streif am Horizont - also aus meiner Perspektive. Sie müssten wohl schon etwas in die Hocke gehen...


Nun ja, bestimmt wird bald alles matschig sein, aber dennoch lassen wir uns nachher nicht vom "Neujahrsfeuer" im Kaulsdorfer Busch abhalten, und bei Engerling in der Kiste werden wir auch noch 'ne kesse Sohle aufs Parkett legen. Sagt man doch so bei Ihnen, oder?

Wozu doch Patschefüße so alles gut sein können...

Schönes Wochenende!
Ihr Frosch

Sonntag, 25. Januar 2015

Erneut Umbau in der Kiste

Dit glooben Sie natürlich nicht, aber es ist tatsächlich so.

Gestern zu heute spielten Clover auf, und wie eh und je gab es über drei Stunden Musik, die man nur vernünftig hören konnte, wenn man gleichzeitig wild herumsprang.
Nun ja, irgendwann war man schlapp, ordentlich durchnässt und überhaupt, und da war es sehr gut, dass der Kinosaal geöffnet war, wo man bequem sitzen und am Bierchen nippeln konnte.




Für die Faulen oder Erschlafften wurde hierhin das Bühnengeschehen im Maßstab 1:1.02 übertragen, so dass man sich nicht unbedingt "mittendrin" fühlte, aber immerhin gut mithören konnte.

Was aber, wenn der Titel zu Ende ist?
Was ist mit Applaus?
Kommt dieser denn bis in den Konzertraum rüber?

Sehn'se, tut er nicht!
Deshalb also der geplante Umbau. Aus dieser etwas einseitigen Video"konferenz" muss man was Ganzes machen: Rückübertragung des Tones aus dem Kinosaal wenigstens in die Monitorboxen der Band, damit der Applaus nicht ungehört verhallt.

Nach solcherlei Überlegungen und einem großen Schluck Berliner Pilsener waren wir aber sogleich auch wieder vor der Bühne und zappelten und hopsten und applaudierten ggf. ganz direkt.
...und wir warfen unsere Arme, dass das Tanzensemble BERLIN CRAZY TAPS, welches uns zusätzlich professionelle Tanzeinlagen bescherte, erst unverständlich die Köpfe schüttelte und dann sogar mithopste, aber so, dass die Fetzen flogen.

Das war ja wieder was!
Schade, dass die anderen, G+R und W+H, sich doch nicht mehr aufraffen konnten, so einen schönen und langen Abend mit zu verleben, sich so auszuschütteln, dass sogar der Sport am Sonntag komplett wegfallen durfte.
Dafür traf man aber andere Leute.
Eigentlich wie immer dort, und gegen dreiviertel eins latschten wir nach Hause.

Genießen Sie den Rest vom Sonntag!
Ihr Tanzfrosch

PS:
YouTube war scheinbar auch dabei ;-)

Freitag, 23. Januar 2015

Von Garbáty gibt es nicht nur Zigaretten

J. Garbáty war einst der Gründer des großen Berliner Zigarettenimperiums in Pankow, sagt wenigstens Wikipedia. Und Rauchen schadet bekanntermaßen der Gesundheit. Deswegen wohl auch wird im Café Garbáty nicht mehr geraucht. Na ja, kurz hatte ich mal einen ganz anderen Duft in der Nase, der unsereinen als Spürhund irgendwie interessant erscheinen lässt, aber nur ganz kurz eben.

Es wurde also nicht geraucht, aber dennoch brannte die Luft, als die Dame, deren Apfelsaft-Leitungswasser-"Cocktail" anfangs etwas zu süß (und klebrig) geraten war, die 15 cm hohe Bühne betrat und eben einfach mal kurz loslegte.
Und so ging es dann drei Stunden lang... (Jenny, das ist hier absolut positiv gemeint und bezieht sich nicht mehr auf den verdünnten Appelsaft!)


Man musste ganz schön löschen und ab und zu auch wieder kräftig die Gliedmaßen schütteln um das viele Bier auch wieder auszuschwitzen: Bluewater wurde fünf, und Jenny hat sich für das nächste Jahr 'ne Schultüte gewünscht... Logisch!









Und zum Klub muss ich sagen, ...kannte ich noch nicht (kommt man von Kaulsdorf aus auch blöde hin und normalerweise noch blöder nachts wieder zurück), aber hopse ich auf jeden Fall trotzdem wieder hin.

Es lohnt also, künftig den Spielplan anzuschauen, dann die Fröschin unterzuhaken und genau bei den Koordinaten 52.5630892 °N 13.4091053,17 °O (oder am Tisch daneben) erneut Bekannte zu treffen, die man sonst auch u.a. in der Kiste oder im Kaulsdorfer Busch sieht.
...und bestimmt ist dann wieder der eine dort, der selbst überhaupt kein Schlagzeug und der andere, der überhaupt keine Mundharmonika spielen kann.
Musikkneipe eben und ein toller Abend!

Man sieht sich also! Garantiert!
Ihr Frosch

Montag, 5. Januar 2015

2015
Das Jahr der Trennungen

Dieses Jahr wird in mancherlei Hinsicht sehr spannend, u.a. auch, weil es das Jahr der Trennungen sein wird. Ganz bestimmt!
Keine Ahnung, ob sich Herr und Frau Untrieser trennen werden, aber wir haben auf jeden Fall vor, uns zu trennen, und zwar von jeder Menge Unrat und Gerümpel im Garten oder Schuppen. Und wir trennen Müll. Das aber sowieso schon eine ganze Weile.

Fakt ist, wir brauchen Platz!
Platz für die herumbalgenden Enkelkinder, Platz, um wenigstens ein einziges Mal den Rasenmäher ordentlich wegstellen zu können. Im Moment fällt man dreimal hin, wenn man nur mal was aus dem Weg räumen möchte. Manchmal findet man auch den Hammer, den man allerdings letzte Woche gesucht hat. Schlängelt man sich an den Fahrrädern vorbei, bleibt man mit dem Mantel an der Sackkarre hängen und verheddert sich anschließend rettungslos zwischen Verlängerungsschnüren und Gartenschläuchen.
Schnell mal Vogelfutter herausholen?
Fehlanzeige.
Farbeimer fallen dabei um, Beutel mit Leergut scheppern und man beschmaddert sich ordentlich an der öligen Kettensäge, dabei versehentlich das Eimerchen mit den Altbatterien umschießend und fächerförmig ausleerend.



Ordnung ist angeblich das halbe Leben, aber ich kann Ihnen sagen, Unordnung ist mindestens ein dreiviertel Leben wert, ähh, naja, Sie wissen schon.

...2011, 2012 und 2013 beschlossen, für 2014 fest eingeplant, nun aber hoffentlich wirklich 2015 realisiert, ist so 'ne Ordnung ein richtiges Wunderding. Plötzlich hat man nämlich acht oder neun Spannungsprüfer, die Luftpumpe liegt gleich vorn im Regal und der schöne Hammer ist auch wieder an seinem Platz.

Und Platz, ja Platz hat man nun jede Menge...
Man kann dann sogar kreativ werden in der Raumgestaltung und kommt fortan gänzlich ohne Suchen und Straucheln an die verstecktesten Dinge. Aber das wissen Sie ja auch.

Es ist immer schön, wenn man gute Vorsätze für's neue Jahr hat. Arbeiten wir also an deren Umsetzung.

Alles Gute für 2015!
Ihr vorsätzlicher Neujahrsfrosch