Na klar!
Wer'n S'e gleich seh'n.
'Tschuldigung! Also, nochmal:
Na klar, das werden Sie bestimmt gleich sehen!
Es fängt aber erst mal da an, wo man nach Feierabend aus der S-Bahn steigt. Und nageln Sie mich jetzt bitte nicht fest. Es könnte genauso gut auch 'ne U-Bahn sein, oder ein Bus oder...
Völlig egal!
...jedenfalls latscht man in Richtung DT an allen möglichen Restaurationen vorbei, auf der Suche nach einem schönen Abendbrot.
Der Italiener, gleich vorne links?
Nöö, da wurden Weihnachten die Speisen etwas lieblos angerichtet...
Lust auf Indisch?
Ach nee...
Argentinier?
Hmm, sieht ganz schön leer aus. Lieber nicht.
Erdapfelkeller?
Ach, ja. Da kann man schön draußen sitzen.
Wenn unsereiner aber erst unerwartet vorgefundenes diverses rotes und grünes Gemüse aus der Pfanne heraussortieren muss, kommen beim patschefüßigen Grünling die Gaumenfreuden unter Umständen etwas zu kurz. Und warum es überhaupt nur 0.3- und 0.4-Liter-Gläser für "kleine" und "große" Fassbiere gibt, kann mir auch niemand sagen!
Aber vielleicht ist ja auch nur so manch' Arbeitstag insgesamt dermaßen blöd und nervig, dass man den Feierabend noch gar nicht richtig genießen kann, und quasi das Haar in der Pfanne sucht?
Man braucht vielleicht erst etwas Zeit, wieder "herunterzukühlen".
Mal mehr, mal weniger.
Und bei diesem Abkühlvorgang kam ganz massiv Hilfe von oben. Man erhitzte sich zwar insgesamt beim unbändigen Amüsieren, aber der überhitze Bregen kühlte sich schnell ab.
Das ist vielleicht wie bei einem Kühlschrank.
So ein Apparat wird ja hinten auch warm, wenn er innen kalt wird... Ähh, das wird jetzt aber irgendwie doch zu technisch, obwohl ja gerade der Kühlschrank als Beispiel ganz gut hier her passt, spielt er doch eine nicht unwesentliche Rolle.
Wir waren wiedermal beim Kaminski ON AIR. Nicht Wagners Gestalten standen diesmal im Mittelpunkt. Nein, es ging um den Absturz (oder die Notlandung) einer großen Untertasse in der Nähe von Sandberg Zitty, welches auf der Landkarte schwer zu finden ist, aber doch ganz in der Nähe liegen muss.
Wir hatten unseren Spaß, zu erleben, wie Stefan Kaminski durch seine Rollen sprang, mit quietschenden Reifen durch die Landschaft jagte, ...oder sich, ganz vornehm ausgedrückt, übergeben musste.
Es kotzte, und man und alle um einem herum amüsierten sich!
Das war wahrlich ein geretteter Abend!
Absolut!
Die Patschehändchen schmerzen noch vom langen Applaus.
Ihr trotzdem sehr erholter Frosch
Donnerstag, 9. Juli 2015
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