Ich weiß, Sie gucken immer erst durch's Schlüsselloch, wenn's klingelt. Ich bekomme aber auch so mit, wenn ungewollter Besuch da ist: Weiße Entenkackeschlieren, lautes Geschnatter, abgebrochene Triebe der noch völlig weichen Bumskeulen, und diese Entenfüße...
Ständig paddeln und patschen die durch mein Areal.
Mein Areal!
Denken Sie an den Frosch bei Wilhelm Busch, dann verstehen Sie meinen Mut, sich aufzulehnen. Heute morgen jedenfalls hat der Enterich auch noch seine Entendame hergeführt, und da haben dann auch noch die anderen Frösche mitgemacht, durch ständiges Pisacken die Brutwilligen zu vertreiben.
Die Küken wären ja sowieso nur Katzenfutter.
Weiß man doch!
Drücken Sie mir die Daumen, dass es klappt, und die beiden sich einen besseren, größeren Tümpel suchen werden.
Hier geht es jedenfalls nicht!
Ganz bestimmt nicht.
Nee!
Ich bin ja nicht gegen Enten.
...aber die sollen bitte schön bei sich zu Hause bleiben.
Typisch, jetzt kommt Ihnen dieser Spruch irgendwie bekannt vor.
Wir können eben alle nicht weit genug über unseren eigenen Schatten springen.
Ich glaube, jetzt werfe ich sogar noch einen Stein auf dieses verdammte Entenpack.
Ihr aggressiver Frosch
Dienstag, 17. April 2012
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