Dienstag, 22. Mai 2012

Ein ganzer Monat später...

Ein Monat ist seit dem letzten Beitrag vergangen. Dazwischen gab es Erfreuliches und auch weniger Erfreuliches, wenn man 902 Kilometer Fahrtstrecke mit Blaulicht als Unerfreuliches ansieht.

Für unsereiner ist es anscheinend doof, weitab vom Tümpel zu verweilen.
Nun ja, ein ganzer Katalog Weltkulturerbe wurde notgedrungen und kurzerhand eingetauscht mit dem vertrauten Getuschel und Gequake und dem unruhigen Gezupfe der Moderlieschen an den Seerosenblättern.


Bei all dem Vertrauten gab es aber doch etwas ganz Neues: Unser Haus-und-Hof-Eichhörnchen frisst also nicht nur junge Singvögel, sondern übernimmt wohl auch deren Arbeit. Es schwingt sich in den Pflaumenbaum und nascht die verkräuselten Blattlausblätter. Süße Meisenarbeit eigentlich.



...komisch, was man so alles entdeckt, wenn der Blick nach oben geht.
Ich will ja nicht sagen, dass man gleich in den Himmel gucken muss, aber zum Nachdenken sind die Wolkenformationen (oder auch ein trüber, grauer Himmel) schon recht gut geeignet.
Das lange Pfingstwochenende ist sicher gut, darüber nachzudenken, wie man sein Leben FÜR SICH SELBST gestalten muss, wenn man es kann, auch wenn man nur in den Holzkohlenrauch blickt. Und das soll jetzt kein 'Bleigießen' für Grillfans sein.
Es gibt so viele Zwänge, aber einige sind eben ganz allein und selbst auferlegt.
Die sollte man vielleicht abwerfen!

Genuss muss dem Pflichtgefühl nicht unbedingt widersprechen.
Also machen wir gleich ein schönes Gartenfest (die Einladungen sind bereits in Arbeit), ehe wir uns dann wieder ins Unvermeidliche stürzen müssen.
Müssen?

Ja, genau das muss jeder selbst herausfinden.
Ihr Frosch

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Welch ein Glück dass du wieder aufgetaucht bist. Habe schon gedacht du hast das Schwimmen verlernt, freue dich über den Rettungsring.