Donnerstag, 23. Juni 2016

Steife Knie und gefrorenes Gemächt


Sieh an, sieh an, Googles Blogspot gibt es ja scheinbar immernoch. Das wäre an sich schon Thema genug für diesen neuen Post, aber unsereiner will sich ja nicht lumpen lassen und doch schnell noch was erzählen, was die Welt ja unbedingt wissen muss.
Es hat auch mit dem einst umgefallenen Spaten in China zu tun.

Nun denn!
Also, ...wenn unsereiner zur Arbeit saust, ist die o.g. Überschrift die Folge - sinkt nämlich die Frühmorgenstemperatur auf unter dreizehn Grad.
Heizung? Na klar, aber die lässt nur die Patschefüße schmoren. Und da man irgendwie ganz un-ergonomisch breitbeinig sitzen muss, wird's auch noch kalt im Schritt...

Es ist jedenfalls schon irgendwie witzig, man zieht sich nämlich wohlig war an - so man einsteigt, und man legt die dicke Kledage ab - so man aussteigt. Irgendwie verkehrte Welt.

Dafür genießt man den Sommer im offenen Gefährt sehr intensiv und öffnet für besseren Fahrtgenuss gleich auch noch die Füßbelüftung. Wind saust einem um die Ohren, und solange das Bikini-Verdeck nicht abgenommen wird, kann man sich ordentlich durchpusten lassen, ganz ohne Gefahr, die Froschhaut (oder in Ihrem Fall vielleicht die Glatze) verbrutzeln zu lassen.
Eher mitleidig schaut man dann auf Cabriopiloten hinunter, denen nicht einmal bei Unwetter ein Regentropfen auf die Polster im windkanaloptimierten Gefährt fällt, denen aber wiederum im Sonnenschein die letzten Haupthaarwurzeln unwiederbringlich verschmokelt werden...

Zu viel der Häme ist aber weder gut, noch nützlich!
Tatsächlich!
Und in ausgleichender Gerechtigkeit wird unsereiner auch mal fast aus dem Sitz gespült oder es fällt u.U. mal das eine oder andere Bauteil aus...



Zum Glück kommt man im letzten Fall der Fälle wenigstens huckepack ein Stückchen weiter.
...im Notfall.

Schöne Woche, jedenfalls!
Ihr durchgepusteter Frosch




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