Samstag, 4. Februar 2017

VGB, GBV oder BVG?


Da gibt es in der Hauptstadt nun diese zwei ÖPNV-Kraken, die sich zwar finanziell ganz gut "ins Benehmen setzen" können, aber, obwohl jeder doch sogar im Internet vertreten ist und sich auch sonst äußerst modern gibt, einen firmenübergreifenden Informationsaustausch wohl immer noch in ihrer hausinternen Fremdwortliste führen.
Da steht nun am Alex während der Berufsverkehrszeit (rush hour) ganz blöde ein "alter" Koffer rum, und paranoid wie wir inzwischen alle geworden sind, wird sogleich der ganze S-Bahnhof abgeriegelt. Na klar. Das erwartet man ja so.

Aber hätten die Dösbattel nicht bereits in der U-Bahn durchsagen können, dass es keinen Zweck hat, hier in die S-Bahn umsteigen zu wollen? Gitter versperrten die weiteren Aufgänge, nachdem man einen Stock im Untergrund höher kam.
Hätte man das vorher gewusst, wäre man bis Jannowitzbrücke einfach in der U8 sitzengeblieben, hätte sich das Hoch und Runter gespart und hätte auch noch den nächsten (geplanten) Anschluss bekommen. Hätte, wäre, wenn...


So viel des Guten ist aber nicht zu erwarten. Immerhin kostet ja der Einzelfahrschein (noch) keine € 3,50!

Unsereiner spart also jede Menge Geld, und BVG und S-Bahn klauen uns unsere Zeit. Was die damit allerdings machen, lässt sich nur erahnen, denkt man nämlich an das Märchen von der verlorenen Zeit...

Bleiben Sie jung!
Ihr hin und wieder S- und U-Bahn fahrender Frosch

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