Mein Persischer Freund Reza ist nicht mehr mein Freund (also ich bin nicht mehr sein Freund), weil ich in einer Notsituation nicht gleich "Ja" gesagt habe, sondern "Ja, aber...".
Schade, aber mit besserer Kenntnis des Orientalischen an sich wäre das nicht so schief gegangen. Die Orientalen ticken eben ein bisschen anders, als die nördlichen weißen Riesen. Und wenn man das weiß, kann man sich drauf einstellen, Missverständnisse vermeiden, Freundschaften erhalten, den Frieden erhalten.
Als Politiker, selbst als Nichtamerikaner (!), benötigt man natürlich so etwas wie Fingerspitzengefühl nicht. Und so wird gut vorausgeplant boykottiert.
Ab Sommer.
Ehe der Boykott greift kann man sich erst einmal ordentlich eindecken, und man kann seinen ganzen Scheiß noch ordentlich an den Mann bringen. Wir sind ja ein wichtiger Handelspartner! Dann ist aber auch wirklich Schluss und die Straße von Hormuz gesperrt.
Komme, was da wolle!
Und ich mag mir hier in meinem entfernten Tümpel ja überhaupt nicht ausmalen, was dann kommen mag, wenn Mr. Debil (hier ist jetzt keine Lautverschiebung implementiert) auf Hadschi Halef Omar oder Mahmud Reza trifft.
Kara Ben Nemsi glotzt derweil blöde aus seiner gestärkten Wäsche und überlegt krampfhaft, wer eigentlich diese Meerenge sperren wollte. Waren das nun die Perser oder die Guten?
Aber eigentlich ist es Ihnen doch völlig gleich, wie Sie Ihre blöde Erde kaputt machen, oder?
Sie sollten nur ab und zu daran denken, dass dieser Planet Ihnen nicht ganz alleine gehört.
Aber mit dem Denken ist das ja so eine Sache...
Mich schüttelt's!
Ihr jetzt viel schlauerer Frosch
Dienstag, 24. Januar 2012
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