Montag, 26. März 2012

Familienausflug nach Berlin

Am letzten Sonnabend war es wieder einmal so weit. Ein richtiger Vier-Sterne-Abend: Jürgen Kerth kam in die Kiste, von den etwa fünfzig anwesenden Blues-Fans lang erwartet.



Er brachte wohl gleich seine Familie mit. Sohn Stefan spielte den Bass und seine Frau kam als Schlachtenbummlerin mit. Vielleicht war es aber auch nur eine Bekannte. Wir kamen diesmal jedenfalls nicht ins Gespräch miteinander.

Unbestrittener Ehrengast in dieser eher intimen Runde war Reinhard Fißler - richtiges DDR-Rock-Urgestein.

Kerths Blues zwang zum Tanzen - allein oder gepaart - und zum Zuhören.
Liebe und Sehnsucht (Logisch!), aber auch Gewalt gegen Kinder, waren seine Themen. Es war schön, sich zu freuen, dann wieder betroffen zu sein und dazu Gambrinus zu trinken (Man kann ja nicht alles haben!).

Ganz am Rande fragte mich Fred nach meinen Wünschen für den Sommer.
Nun, was soll ich Ihnen sagen?
Ich habe mir Mr. Eric Burdon gewünscht.
Vielleicht gehen ja auch solch alte Wünsche irgendwann doch in Erfüllung...

Eins noch, ehe ich mich an meinem heutigen freien Tag in meinen Teich stürze und die Frühlingssonne genieße: Nein, Jürgen Kerth hatte diesmal nicht sein Streifenhörnchen-Jacket an.
So zivil hatte ich ihn bisher auch noch nie gesehen.
Ich vermute jedenfalls, dass diese wichtige Information meine Kollegen ganz bestimmt wissen wollten.
Nun denn!

Bis später also!
Ihr Frosch

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