Samstag, 15. September 2012

Altweiberwochenende
und selbstgebackener Kuchen

Das dritte Rehawochenende fing bereits gut an. Ein ausgedehntes Frühstück (Anwendungen, Sport und Gymnastik oder Seminare gibt es heute nicht) mit einer druckfrischen Zeitung "klingelte" den Tag ein. Ganz gemächlich.

Bis der Besuch kommt, heute sogar von weit her, aus Dresden, ist noch Zeit: Zimmer Aufräumen, nochmal kurz mit der Kamera an den Kalksee klettern (ja, hier gilt es, das Steilufer zu bezwingen), ein paar Zeilen in den Blog (heißt es wirklich der Blog?) einfügen, evtl. noch 'n Kaffee in der Lobby...



Die Tage bis zur Abreise lassen sich bereits an einer Hand abzählen. Ich habe auch wirklich schon große Sehnsucht nach meinem Tümpel. Werden mich die anderen Frösche denn noch kennen?
Werde ich meinen Teich überhaupt noch erkennen?

Komisch, Weltpolitik, oder auch Kleineres, rückt in den Hintergrund, wenn banale, aber ganz konkrete andere Probleme bestehen. Nur tangential werden Ereignisse wahrgenommen:
Wie war das mit dem Hassvideo? Ihr aalglatter Innensenator soll sich erinnern? Klinische Forschung im universitären Umfeld sei problematisch?

Erst beim zweiten Hinterfragen ändert sich (möglicherweise) der Fokus.
So ist das nun mal. Das Hemd ist einem näher als die Hose. Oder war es umgekehrt? Egal, Sie wissen bestimmt, wie ich das meine.

Ein schönes Wochenende!
Ihr Frosch

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