Also wir haben den Januar geschafft und steuern quasi mit Riesenschritten auf Ostern zu. Die Insel Skye ist nicht mehr weit (temporär betrachtet), und man kann schon wieder an die Weihnachtseinkäufe denken.
So zieht die Zeit dahin, ob man will oder nicht. Und besonders schlimm ist es, dass die Zeit immer schneller vergeht, je mehr Zeit man selbst schon verbraucht hat...
Also schnell mal alles erleben, was nicht unbedingt aufgeschoben werden sollte:
Glühwein und (nachgeholtes) Weihnachtsbaumverbrennen in Kaulsdorf. Dazu im Schneeregenniesel Musikvideos, die unsereiner einst nie gesehen hat und Musik, die unsereiner einst von den Bändern verbannt hat. Na ja, so krass hat eine gewisse Fröschin es nicht gesehen. Schon vor vielen Jahren, sehr langer Zeit, hat selbige über die Disko in der "Wirtschaft" (Studentenclub der WiWis [Wirtschaftswissenschaftler]) in Merseburg gemeckert...
Aber wirklich mal. Jeder wusste doch, dass dort z.B. donnerstags nur Doors gespielt würden.
Trotzdem, oder sogar der fortschreitenden Lebenszeit geschuldet, hat es bei Uwe im Busch sehr viel Spaß gemacht.
Ein Verweilen war dennoch nicht möglich, so man sich eben auf ein paar Bierchen und Glühweinchen und Bratwürstchen dort beschränkte, ehe es geschwind in die Kiste ging. ...nee, der Klub ist gemeint.
Engerling spielten auf und spielten ganz ohne Musikergäste wieder ihre eigenen Musik: Engerling, etwas Stones, dann Beatles (als Gegengewicht quasi), ...na Sie wissen schon.
Und obwohl die Rolle des Eintänzers den Patschefüßen eher schlecht steht, konnte unsereiner den Moll-Blues (wiedermal der Eröffnungstitel, diesmal aber nicht außen vor und nicht verpasst...) nicht einfach so vergehen lassen.
Nach zwölf mussten die Maikäferlarven dann auch noch Zugaben spielen, weil das Kistenpublikum sie sonst nicht hätte gehen lassen. Ganz bestimmt ein schöner Geburtstag für Fred, der viele Bekannte und Freunde auf Appelschnaps einlud. Danke auch dafür.
Und wie lässt sich so ein Abend würdig abschließen?
Wicked Wendy scheint eigentlich nur dafür abgefüllt worden zu sein, aus welchem Haus auf Islay sie auch stammen mag...
Jetzt sehr rauchig, voll bluesig und kein bisschen müde!
Ihr Frosch
2 Kommentare:
Ah, und auf dem Etikett steht gleich, wie man, wenn etwas zu viel von dem Getränk genossen, dann spricht?
Anam na h-Alba. So wie Na hab' da ma nich so albern?
He He. Nicht ernst nehmen, bitte.
Ist wieder ein schöner Post ...
Na und wat denkste denn, wie das noch vor der ersten Kostprobe ausgesprochen wird?
Annam na Aleppa ;-)
Schwieriger wird es da schon mit Lehnswörtern die quasi wie im Deutschen ausgesprochen werden:
naidheachdan (Nachrichten)
Bhundairbeàr! (Wunderbar!)
Jetzt biste platt, oder?
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