Dennoch hofft unsereiner immer noch auf Eis und Schnee.
Aber wir wollen doch tuscheln oder etwas tratschen. Na dann!
Wer Zeit und Lust hat, geht winters zur Winterbahn. Früher war es die Werner-Seelenbinder-Halle, heute geht man an fast gleicher Stelle ins Velodrom zu Six Day(s) Berlin, dem Wanderzirkus der Pedalritter (...Bremen, Berlin, Kopenhagen...).
Ein Unterschied zu damals ist, dass man heutzutage sein Bier mit in die Ränge nehmen kann, und natürlich die Preise... Da man die Karten üblicherweise bereits ein knappes Jahr zuvor gekauft hatte, war dieser Preis schon vergessen, aber die Garderobe (€ 10 für vier Jacken) erschien nicht mehr ganz so billig. Die ersten vier Bier kosteten gleich € 28! Immerhin war da der Pfand enthalten. Allerdings, wenn man bedenkt, wie viele Biere man in sieben Stunden trinken konnte und mochte...
Sie sehen, es ist vielleicht doch weniger das "Familienereignis" der Saison, statt dessen ein Herren- oder Damenausflug.
Das Programm war schön bunt (genau wie die Nickis, die die Damen und Herren auf den Rädern trugen), aber dank ausführlicher Erläuterungen seitens der Rennleitung, verstand man das Regelwerk und konnte so sogleich "seine" Manschaft bestimmen. Unsereiner nahm die Zwei, eigentlich die mit den roten Mützen, die am winzigen Ärmelchen eine 2, ...nein 12, erkennen ließen. Da war aber die Zwei bereits angesagt...
Die
-gewinne, Interviews sowie künstlerische Darbietungen (und erträgliche Werbung).
Information und Unterhaltung pur, ...bis auf das Steherrennen ab zwölf.
Da war offensichtlich der Computer- und Anzeigenwart bereits im Feierabend, so dass man nur noch ins Blaue raten konnte, wer eigentlich führt, oder wo die Zwei so steht, also fährt.
Fazit:
Im Großen und Ganzen hat es der Fünfertruppe mit den vier Biertrinkern Spaß gemacht. Ergo kommen wir wieder.
Nächstes Jahr am Sonnabend.
Wann sonst?!
Schönen Sonntag noch!
Ihr radelnder Frosch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen