Samstag, 14. August 2010

Berliner Blues Night

Am 13. August muss man natürlich an den Mauerbau erinnern. Logisch!
Logisch auch, dass man dann beim Bluesabend das so symbolisiert, indem man neben Engerling auch eine Bluesband aus Westberlin einlädt. So gab es selbstverständlich am Ende das erwartete gemeinsame Finale, und alle gingen glücklich nach Hause.
Sie merken aber bestimmt schon an meinem Ton, dass der Abend für meine Froschohren nicht so besonders anzuhören war. Naja, es gab einfach KEINE musikalischen Höhepunkte...
Es war ganz OK, aber eben ohne Aha- oder Wow-Effekt.

Frank Diez spielte so, wie man es zum Bier und zum Quatschen und zum Eisbein gerne haben möchte. Für ein Parkbühnenkonzert jedoch einfach viel zu lasch!
Da half auch das zweistimmige Ost-West-Gesangs-Damenduo im Hintergrund wenig, genauso wie Maskottchen Dackeldame Tanja.

Engerling schaffte es dann, mehr als die eine Tänzerin zum Hoppsen zu bewegen, aber so richtig ging die Post nicht ab. Sie hätten doch für mich wenigstens den Moll-Blues spielen können!

Das Wetter war insgesamt prima: ...nicht zu heiß, und es regnete! Auch wenn die Schirme teilweise die Sicht versperrten, war es eine Wohltat für die Haut. Wenn Sie das anders sehen, ist das Ihre Sache!
Ein altes Klischee wurde auch wieder bedient: Westbands singen englisch, Ostbands singen deutsch. Meistens jedenfalls. Aber das wussten wir ja bereits.

Nun ja, mal sehen, ob das Celtic Open Air heute ins Wasser fällt, und abwarten, wie die nächsten Höhepunkte werden. Karten für Ten Years After habe ich bereits.
...war ja leider für Woodstock zu jung, und dann gab es da noch ein anderes Hindernis.

Also dann!
Ihr Frosch

PS:
Der vierte Titel von Engerling sollte eigentlich Dein Geburtstagsständchen werden, Olaf. Vielleicht klappt es 2011.

Ach ja, ich habe beinahe vergessen zu erwähnen, dass ich den Telefonmann beim Pinkeln getroffen habe. Ja, der hat wirklich die ganze Zeit telefoniert. Sogar auf dem Klo.
Ich habe ihm versprochen oder angedroht, dass er im Froschblog erwähnt wird. Er sagte darauf, dass er ja nicht mit Muttern telefoniert hätte. Sieh an!

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