War am letzten Sonntag noch der älteste aller Weihnachtsmärkte, der 576. nämlich, 'nur' in Lichterglanz gehüllt, kam bereits in der Nacht, ganz pünktlich zum Ende des Frauenkirchen-Advents-Orgelkonzerts, jede Menge Glitzer in Form von zehn Zentimetern Schnee hinzu.
Und auf diesem Schneemarkt wurden dann auch ganz wichtige Besorgungen für den hauptstädtischen Teichfrosch getätigt: u.a. echte Pulsnitzer Lebkuchen, einen Sebnitzer Weihnachtsstern, Glühwein vom Winzer und nicht zuckerwassergestreckt aus dem Tetra Pak® und richtige Stolle vom Bäcker Richter.
Dresden kann einem gefallen, ohne dass man total bepackt mit Spee gekörnt, Ketschup aus Werder und Mühlhausener Pflaumenmus dort aufkreuzen musste, wie es schon mal gewesen sein soll.
Sogar Apfelsinen gibt es und das nicht nur zur Weihnachtszeit...
Wir konnten jedenfalls die kurze Zeit wirklich genießen - kulinarisch und kulturell, was einerseits an der Gastfreundschaft der Dresdner liegt, andererseits aber auch durch neuerbautes Altes, neuerbautes Neues und rekonstruiertes Halb-Altes hervorgerufen wird.
Die Frauenkirche ist jedenfalls gewaltig - von innen noch mehr als von außen.
Und für unsereiner besonders bemerkenswert sind die kurzen Wege. Ja wirklich! In 'ner halben Stunde latscht man vom Hauptbahnhof bis an die Elbe.
Fazit: Wir kommen unbedingt wieder!
Susan ist am 4. Advent dort.
Und wann wollen Sie sich das mal (wieder) ansehen?!
Erfrieren Sie aber bitte bis dahin nicht!
Ihr reisender Frosch
PS:
Herzliche Glückwünsche an Elke in den OsramHöfen und Oskar in der Tonne. Beide haben, wenn ich mich nicht irre, heute Geburtstag. Bei Elke bin ich mir da jedenfalls ganz sicher.
Mittwoch, 1. Dezember 2010
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