Nee, wir waren zwar zum Blues, aber nicht bei Molls Bubi im neuen Zuhause, und Dropse wollten wir uns auch nicht abholen.
Diesmal gab es die BLAUE STUNDE in Kremmen...
Die 9. Kremmener Bluesnacht fand dort im Scheunenviertel statt - eine sehr passende Lokalität. Neun Bands bespielten neun Scheunen, aber wir waren ganz auf BLAU fixiert, als Gäste von Bluewater nämlich.
Und so war auch dortselbst die Musikantenscheune ganz in blau gehalten.
Und dermaßen bläulich illuminiert entführte uns Jenny mit ihrer Band in einen sehr bluesigen Abend.
Es gab Bier (die Gläser nicht so voll, wie die, die der Band serviert wurden), es gab Burger und Würstchen, sogar schmackhaften Kaffee. Deswegen waren wir aber nicht so weit weg vom Tümpel.
Doch der allererste Eindruck war, "Mann, sitzen denn die meisten Gäste in der falschen Scheune?".
Aber mit dem "Einmarsch" von Bluewater bemerkte man schon erstes erwartungsvolles Zucken beim Publikum.
Die volle Begeisterung schlug dann dermaßen schnell auf dieses zuerst eher sehr seriös anmutende Publikum über, dass deren Liebe zum Blues überhaupt nicht mehr zu übersehen war.
...auch hier kamen also Fans u.U. von weit her.
Wir wollten schöne Musik hören und sehen und ordentlich hopsen. Und das gelang auch unheimlich gut auf der sehr schnell bevölkerten Tanzfläche - Auge in Auge mit der Band.
Am Karfreitag schaffen wir es wohl eher nicht zu Bluewater.
Familienostern.
Aber man weiß ja nie...
Ihr erwartungsvoller Frosch
PS:
Ein Fan neben einem blau leuchtenden Partytischchen meinte, dass er dermaßen berauscht von der Musik sei, dass er eigentlich vermute, dass Jenny irgendwann ihren Nachnamen geändert haben müsse... Tja.
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