Samstag, 5. Mai 2018

Es hat also geklappt.
Irgendwie.

Berlin hat es also geschafft!
Zwar haben sich die beiden Großen aus Köpenick und der Malzfabrik nicht vernünftig ins Benehmen gesetzt, um dem alten Irrsinn abzuschwören, stets zum selben Termin die Maltheads aus Berlin und Umgebung anzulocken, hierhin oder dorthin eben...
Der Appell, dass doch Berlin wohl zwei Whiskymessen "verträgt", wurde offensichtlich missverstanden, und unsereiner muss sich schon jahrelang entscheiden: hierhin ODER dorthin.
Beides geht schlecht, wollen doch die Enkelkinder ebenfalls etwas vom Wochenende abbekommen...

Jetzt ist sie aber da, die ZWEITE richtige Whiskymesse, die nach vorn sowie nach hinten soviel Zeit lässt, dass man in der Zwischenzeit gut für eine neue Verkostungsrunde oder sogar den Kauf ganzer 700 Milliliter eines erlesenen Tropfens sparen kann.

Es bleibt natürlich abzuwarten, wie die neue Lokalität bei den Besuchern ankommt. Am allerersten Tag trampelte man sich noch nicht tot dort. Man hatte Platz und jede Menge Gelegenheit, sich mit den Ausstellern zu unterhalten. Einer kredenzte sogar alles aus dem Amiland, von Bourbon über Rye bis Single Malt, aber leider war der potentielle Gesprächspartner auf Besucherseite verhindert gewesen. Der Blutdruck! Sie verstehen schon.

 


Auch unsereiner war sehr aufgeregt, über die Frauen von Anam na h-Alba zu reden und die Fiona zu verkosten. Man sprach mit den Barreliers und durfte den Miltonduff probieren, den Eschenbrenner Noch-nicht-Whisky vorkosten und sogar einen noch jüngeren und noch torfigeren Malzbrand aus Franken verköstigen. Interessant! Interessant.

Dennoch blieb der vom Tümpel beim Ledaig hängen. Da gab es etliche Proben vor Ort, und die Wahl fiel nicht ganz so leicht...
Lassen Sie sich doch mal überraschen, wenn Sie am Tümpel vorbeischauen möchten.





Ich drücke der SPREESIDE-WHISKY beide Froschdaumen.
Auf gutes Gelingen!
Viel Erfolg!
Und kommt wieder!

Der mit der Eintrittskarte Nummer 219 sagt Slàinte mhath,
Ihr Frosch

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