Montag, 18. November 2024

Noch ist Herbst!

In der Kiste gibt es wieder Konzerte, nicht so häufig wie anno dazumal, aber immerhin. Und dann tanzt unsereiner zu Stones-Musik, rockt also richtig ab, wird dann aber sofort wieder in die Realität "zurückgeprügelt", weil jemand erwähnte, dass wohl bald das letzte Jahr dieses für uns einzigartigen Klubs angebrochen sei ...
...womöglich noch Konjunktiv, aber ein ziemlich böser Konjunktiv!

Man kann eigentlich nur hoffen, dass "es nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht worden ist", aber unterschwellig bleibt dieses doofe Gefühl. 
Nutzen wir also solange es geht noch diesen Klub, der zwar noch "Brüder" hat hier und da und jwd, zu denen wir aber kaum zu Fuß hingehen können.

Bleiben Sie gesund!
Ihr vergessener Frosch aus dem Wuhletal

PS:

In Anbetracht der weltpolitischen Lage sollte man derlei Sorgen kaum haben, aber anscheinend klammert man sich an solche "kleinen" Dinge, um nicht ganz in Pessimismus und Verzweiflung zu versinken.
Frösche haben aber nun mal eine ziemlich dünne Haut ...

Dienstag, 3. September 2024

Ob der Frosch noch lebt?

Anders herum muss man bestimmt die Frage stellen!
Nach fünf Jahren wagt sich ein kleines grünes Wesen erneut in die Welt der Menschen, um zu sehen, ob da überhaupt noch jemand sei.
Und JA, da ist noch wer. Trotz der Klimaveränderungen, die eigentlich für in etwa 200 Jahren erwartet waren, kreucht und fleucht noch alles mehr oder weniger agil.
Ja, es gibt nur noch knapp ein Viertel Insekten, unablässig brennen Wälder, woanders gibt es Starkregen, selbst dort, wo es sonst nicht regnet, hierzulande tropische Nächte und nicht nur zwei Tage im Jahr mit Temperaturen von über 30 Grad, die Meere werden wärmer. Dorsche in der Ostsee? Das war einmal!
Und leider könnte man eine derartige Aufzählung unablässig länger werden lassen, dabei ständig verdrängend, was die Enkel mal erben werden müssen ... 

Kopf in den Sand stecken? Nö, lieber hoffen, dass die Menschen anpassungsfähig sind. Irgendwie.
Und alle suchen weiter nach Fortbewegungs- und Energiealternativen. Ob die kalte Fusion schon irgendwo in einem Tresor versteckt rumliegt? E-Autos sind auch nicht der echte "Renner", jedenfalls nicht mit über zwei Tonnen Ruhemasse. Kommunikation, KI und Bitcoin und Konsorten verschlingen das letzte Tröpfchen Wasser und jede Menge Energie. Eigentlich gäbe es viel zu tun, nämlich ganz schnell und intensiv in allem "behäbiger" zu werden, das was im Club of Rome schon Anfang der Siebzigerjahre diskutiert worden ist.
Es ist bloß noch nicht jeder bereit dazu. Eigentlich sind nur ganz wenige bereit dazu. Gewissermaßen.




Ich hoffe, dass mein Tümpel noch etwas Wasser behält, sich nicht zu viele giftige Algen darin bilden und warte. Und während ich warte, worauf eigentlich?, schaue ich ab und zu mal bei Ihnen vorbei. Wenn mir dann so ist, vielleicht so ist, kommentiere ich das eine und andere. Ideen kommen von mir keine, außer vielleicht: Wenn Sie jetzt abnippeln, stürzen Sie bitte nicht in den Tümpel. Das wäre nicht gut für die Wasserqualität ...

Bleiben Sie lebendig und im Darwinschen Sinne "zuversichtlich"!

Ihr Frosch,
der sich leider nur ganz langsam an die Wärme gewöhnen kann.

Samstag, 29. Juni 2019

Die letzte Generation?

Am ersten Tag des Biesdorfer 50-Jahre-Woodstock-Erinnerungs-Wochenendes kamen sie erneut nach Berlin, Ten Years After. Und da wir diesmal, als Novum gewissermaßen, die Enkel mit in die Parkbühne nahmen, müssen wir leider annehmen, dass das jetzt die letzte Generation sein könnte, die die vier Herren (zwei der Gründungsmitglieder von 1967 sind noch dabei) noch live erleben darf...





...ein schöner und lauer Abend, der von BLUEWATER eröffnet und von den "Altehrwürdigen" aus Nottingham im Abendrot beendet worden ist. Das Publikum war begeistert, die Kinder waren es ebenso. Trotz Müdigkeit...


Und jetzt suchen Sie sich am besten ein schattiges Plätzchen, aber vielleicht sind Sie heute auch bei Mountain an ebendieser Stelle. Das kann ich nicht wissen.

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Ihr Frosch

Donnerstag, 20. Juni 2019

Beatles und Stones

...gemeinsam auf der Bühne

Was gibt es da schon zu berichten?
Höchstens, dass es ein heißer Abend im doppelten Wortsinn war und sogar ganz ohne Regen.
Nun ja, das Bier ist teurer geworden, aber lange anstehen musste man wie immer immer noch.
Und das mit den Trinkgeld-Talern ist neu? Ich glaube schon, und die Idee ist auch prima, obwohl man damit aber auch nicht schneller sein Getränk bekommt...

Der Abend war außergewöhnlich, was aber vielleicht an unserer großartigen Stimmung lag. Bestimmt war es so wie sonst auch immer.

Ja, und es gab am Tag danach noch ein Konzert, nach "Beatles treffen Stones" "Stones treffen Beatles".
Etwas Abwechslung muss schon sein!


Schön, dass der Fred immer alles so  gut organisiert.
Freuen wir uns jetzt also auf ein oder zwei Woodstock-Tage.

Demnächst bestimmt wieder hier!
Ihr Stones-Frosch

Im Internet ausgegraben:
Clip 1 Starfucker
Clip 2 The Pangea

Sonntag, 9. Juni 2019

Bitte - Danke - Guten Tag...

Da kommt Ihr vom Ende der Welt wieder in unsere Welt zurück und wundert Euch, dass man sich plötzlich nicht mehr an der Kreuzung grüßt, dass man dem Gegenverkehr nicht mehr dankt.


...ganz zu schweigen von der fehlenden Freundlichkeit an der Bushaltestelle oder im U-Bahn-Wagen.

Wie bitte?
Ihr wisst jetzt nicht, was ich meine?

Ach ,ja, hier wird ja eigentlich auch nicht geeucht.
Ich merke schon, ich bin jetzt also tatsächlich aus dem Urlaub zurück.

Mit einem lachenden
und einem weinenden Auge verabschiedet sich
Ihr Frosch

Montag, 18. März 2019

...Monokel in den Salat gefallen?

Was erzählte Harald?
"Monokel in' Salat jefallen.
Situation jerettet.
Salatblatt ins Ooge jedrückt!".

Nun ja, das hat aber gewiss nichts mit dem Kistenabend am letzten Sonnabend zu tun. Dort spielten nämlich die Musikanten von Monokel (die Kraftblueser, falls es jemand genau wissen möchte) auf.

Und Lefty war wieder mit dabei.
Ja, er ging am Stock (im wahrsten Sinne des Wortes) und er musste während der Vorstellung sitzen, aber er war mit dabei!
Die Freude war bei allen Anwesenden so groß, dass schon während seines Einmarsches jeder aufstand und im Nu die komplette Tanzfläche in der Kiste besetzt war. Im Tanze drehen? Kaum eine Chance. Aber wozu auch, wollte man doch nicht nur Töne im Ohr, sondern auch die Band im Auge...




Irgendwie erfasste vom ersten Takt die Begeisterung das Publikum, und nicht selten meinte jemand am Ende, dass es wohl das absolut beste Monokelkonzert aller Zeiten gewesen sein müsse.
Grandios oder einfach nur Freude über Leftys Anwesenheit?
Wer will das wissen?
Unsereiner garantiert nicht. Hauptsache es hat Spaß gemacht! Uns und der Band!

Und in verklärter Erinnerung an den wunderschönen Abend verabschiedet sich jetzt
Ihr Frosch

Samstag, 16. März 2019

Friedrichshagen
...mal keine Dampferfahrt

Hungrig?
Sie wussten doch, dass man dort nichts findet. Na ja, das stimmt nur bedingt, denn an manchen Spielorten gab es tatsächlich Kleinigkeiten zum Essen. Wer also mit einer Currywurst oder Boulette zufrieden war, konnte sich in der Spindel laben und gleichzeitig dem Soundcheck lauschen.
Punkt acht war unsereiner dann bei Bluewater im Ratssaal - eine mehrfache Freude, der Band wegen und auch ob der ausgesprochen netten Örtlichkeit. Demnächst soll im Rathaus auch ein eigenes Bier gebraut werden. Der Wartezeit geschuldet behalf man sich erst einmal mit Vergorenem aus Altlandsberg. Nicht übel.


Nach zwei Musikblöcken setzte sich die Neugier durch, und es ging mal kurz in den Keller zu Searchin' The Roots. Den Abend schlossen wir beim Schumann Trio ab.

Man konnte viel quatschen, interessante Biere verkosten, aber auch Weiß- oder Rotwein oder Mojito probieren.
So 'n Kneipenfest ist 'ne prima Idee. Und wer weiß, dass es mit dem Essen nicht ganz so "goldig" aussieht, kann sich ja vorher den Wanst vollhauen, oder?



Man sieht sich also dort, bei dieser oder jener Band.

Bleiben Sie wohlauf!
Bis nachher bei Monokel in der Kiste,
Ihr Frosch